BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Rehburg-Loccum

Im neugegründeten Vermittlungsausschuss werden die anstehenden Themen abgearbeitet.
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Eine Durchführbarkeitsstudie über einsetzbare Verfahrenstechniken zur Sanierung der Altdeponie wird vorgestellt.
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Eine Studienreise in die USA gehört auch dazu.
Um in diesem Neuen Gremium mit Sach,- und Fachverstand entscheiden zu können, benötigten wir Wissen darüber, wo wurden vergleichbare Deponien gesichert / Saniert und wie waren die Folgen für die Anwohner.
Sicherung von Altlasten, eine Tagung der Akademie, brachte das Weltweit vorhandene Fachwissen in unseren Ort. Besser und Preiswerter geht es kaum.
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Die Giftstoffbelastung der Ackerflächen rund um die Deponie ist nicht eindeutig geklärt.
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Jetzt liefert das Landesamt für Bodenforschung ein Gutachten
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und das Umweltministerium empfiehlt die von den BI´s schon lange geforderten Nutzungseinschränkungen.
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1991

In Münchehagen wird das Blutkrebsrisiko untersucht. Nachdem der Landkreis Minden Lübbecke in einem Gutachen (Mai 1990) eine Messbare Erhöhung festgestellt hatte, soll auch auf der Niedersächsischen Seite genauer ermittelt werden.
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Das Gefahrenpotential der Deponie muss beseitigt werden! Heinrich Bredemeier (BI) und Dieter Hüsemann (Stadtdirektor) sind sich da einig!
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Michael Csicaky, Umweltreferent im Sozialministerium gibt bekannt: Das bei den fünf Verstorbenen die höchste Dioxinkonzentration, die je in der Bundesrepublik im menschlichen Gewebe nachgewiesen wurde. - Das ist die Quittung für die früheren Jahre!
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Um die anliegenden Ackerflächen, die ja nachweislich die Belastungen der Deponie "gespeichert" haben aus der Landwirtschaftlichen Nutzung zu bekommen, musste auf allen Ebenen gekämpft werden.
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Eine fröhliche Fahrt entlang der chemischen Kreis-Straße
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Gerhard Glup, ex Landwirtschaftsminister
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Nicht weit von Rehburg-Loccum entfernt lieg eine weitere Giftdeponie. Altlast Wiedenbrügge, Täglich 25 000 Lieder Sickerwasser abgepumpt!
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Neben der Giftdeponie wurde im Rahmen der Sicherung ein Güllebehälter aufgestellt. Diese war nach oben offen. Giftwässer wurden in diesem Behälter bis zu ihrer Behandlung in der Mini-Kläranlage dort zwischengelagert. Je nach Witterungslage und Wind, stank es im Umfeld der Deponie mal mehr, mal weniger. Um Klarheit zu erlangen, wird ein Überwachungsprogramm gestartet.
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Feuer auf der Giftdeponie! - "Freisetzung von Dioxin nicht auszuschließen!" Auf solch einen Brand war die Freiwillige Feuerwehr nicht vorbereitet und die Feuerwehrleute verfügten nicht über Schutzeinrichtungen (Fremdluft usw) um solche Brände selber unbeschadet durchführen zu können.
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Oberkreisdirektor Wiesbrock bekam den Zorn der Feuerwehrleute zu spüren.
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Das der Feuerwehreinsatz nicht gefahrlos für die Einsatzkräfte war, wird, wie so häufig, später bekannt.
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Umweltministerin in Loccum; sie versteht die Sorgen von Bürgern in der Nähe der Giftmülldeponie. Das Neue Münchehagen - Plenum soll Vorschläge für die Sicherung und Sanierung der Deponie erarbeiten.
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Meinfried Striegnitz (Akademie Loccum)wir zum Mediator, Hans Elbers (Bürgermeister R_L) zum Sprecher und Peter Thiele (BUND) zu seinem Vertreter ernannt.
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Arbeiter fielen einfach um; Drei Unfälle in zwei Tagen auf der Giftdeponie Münchehagen!
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Der Vermittlungsausschuss diskutiert erneut Schutzvorkehrungen
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Die Abstimmung der für die Deponie zuständigen Fachbehörden ist nach wie vor schlecht. Neuwahlen ändern halt nichts am Personal.
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Eine Neuartige Hochtemperaturbehandlungsanlage wird vorgestellt, wir haben nie wieder was von der Technik gehört.
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Behördenmitarbeiter reisen durch die USA um sich dort Giftdeponien anzusehen. - Ergebnis: Eine Vollständige Sanierung müsste möglich sein!
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"Übertriebene Arbeitsschutzmaßnahmen behindern ständig unsere Arbeit" Tja
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Heinich Bredemeier wird Mitarbeiter des Landesverbandes für Bürgerinitiativen. Der LBU hat Fördermittel vom Land Niedersachsen erhalten um das Münchehagenprojekt auch von der Bürgerinitiativseite professionell begleiten zu können.
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Kaum im Job, schon wird versucht, die Glaubwürdigkeit Heinrich Bredemeiers in Frage zu stellen.
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Heinrich hat vielleicht einigen Menschen bei der Kariere geschadet, eine Gesundheitsgefährdung ging von dem Schrotauto auf seinem Hof nicht aus. Mit der Verhältnismäßigkeit haben einige Pressevertreter so ihre Probleme. Aktuelles Beispiel aus dem Mai 2012. Es geht um resistente Keime, die laut Untersuchung in 60-90% der konventionellen Tierzucht gemessen wurden. In der Bio - Tierzucht wurden in 25% der Betriebe diese Keime gefunden. Wie lautet also die Fette Überschrift: Resistente Keime auch in der Bio-Tierzucht. Von der am Markt umgesetzten Menge, dem tatsächlichen Risiko der Menschen, auch hier, politisch gesteuerter Tunnelblick der Presse.

Umweltministerin optimistisch: Deponie in drei Jahren gesichert:
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Heinrich Bredemeier fordert erneut, die Ministerin solle die Giftmüllverursacher an den Sanierungskosten beteiligen. Im Polizeibericht aus dem Jahr 1886 kann jeder lesen, wer diese Verursacher der Umweltvergiftung sind.
Grüne ins Rathaus - Kommunalwahl im Oktober 1991, die Kandidaten:
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Erster Schritt auf dem Weg zur geplanten Sanierung ist jetzt getan: Probenahmen auf der Altdeponie Münchehagen haben begonnen.
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Die Arbeiten unter Vollschutz sind nicht einfach.
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Staatssekretär Bartels stellt den Abschlußbericht Münchehagen vor. Kuhmilchproben, wild lebende Tiere und Fische wurden untersucht.
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Ergebnisse folgen.
Ökologischer Landschaftsgürtel um Deponie soll den Ruf Münchehagens aufpolieren.
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